Dienstag, 20. November 2012

Immer frische Hefe im Haus

Geht es Ihnen auch so? Wir haben die besten Vorsätze, Brot und Brötchen künftig selbst zu backen, weil es ja so einfach ist. Doch dann scheitert das Projekt daran, dass nie frische Hefe im Haus ist. Nun könnte man natürlich auf Trockenhefe ausweichen, doch die Ergebnisse sind nicht besonders befriedigend.

Halbierte Hefewürfel warten auf den Tiefkühler
TIPP: Frieren Sie frische Hefe ein. Keine Angst, sie funktioniert auch nach dem Auftauen noch einwandfrei.

So geht's: nehmen Sie die Hefe aus dem Papier, sonst klebt sie nach dem Auftauen daran, und dann wäre ja nichts gewonnen. Setzen Sie immer halbe Würfel auf ein Tablett, eine Antihaftform oder Auflaufform, die in Ihren Tiefkühler passt. Decken Sie dann die Form mit Frischhaltefolie zu. Am nächsten Tag, wenn alle Hefestücke  gefroren sind, füllen Sie sie in einen Gefrierbeutel um.

Wenn Sie halbe Würfel einfrieren, haben Sie immer die richtige Menge parat, denn oft braucht man eben nur die Hälfte. Für ein Rezept mit ganzer Hefe nehmen Sie dann einfach 2 Stücke (bei Kühlschrank- oder Zimmertemperatur auftauen).

Hefe taut übrigens schneller auf, als man denkt; so können Sie auch spontan Ihren Hefezopf backen.
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